Maltgården. C.F. Møller. Photo: Julian Weyer

Maltgården

Die Wohnanlage im neuen Wohnviertel von Aarhus, Ceres Byen, besticht durch klare Anbindung an den Ort und attraktive, integrierte Freizeitbereiche mit Möglichkeiten für Privatleben und gemeinschaftliche Aktivitäten.
 Maltgården. C.F. Møller. Photo: Julian Weyer
Fakta

Auftraggeber

Byggeselskab Olav de Linde

Adresse

Aarhus, Danmark

Fläche

11.100 m²

Jahr

2017-2022

Ingenieur

LB Consult

Architekt

C.F. Møller Architects

Landschaft

C.F. Møller Architects

Preise
Preise
  • 1. Preis im Architektenwettbewerb. 2017

Die Bebauung in der Nähe des Zentrums von Aarhus präsentiert sich als skulpturale, zeitgemäße Interpretation des klassischen Wohnblocks. Die Höhe der Wohnanlage nimmt von Norden nach Süden ab und harmoniert so mit den Höhen der umliegenden Gebäude. Dies verleiht der Anlage einen unverwechselbaren Ausdruck und ermöglicht die Nutzung der Dachflächen als gemeinschaftliche und private Dachgärten, ein Aspekt, der den Alltag in der Wohnanlage lebendig und kommunikativ erscheinen lässt. Die abgestufte Bauweise sorgt für gute Tageslichtverhältnisse, Ausblick aus allen Wohnungen und Licht im innen liegenden Hof. Im Innenhof wird ein urbaner Raum geschaffen. Die Wohnanlage bietet viele unterschiedliche Wohnungsgrößen, von studentenfreundlichen Apartments über Familienwohnungen bis hin zum Penthouse. Die Flächen der Wohnungen werden durch rationelle Aufteilung effizient genutzt.

Attraktive Aufenthaltsbereiche

Alle Wohnungen haben Zugang zu den vielseitigen Aufenthaltsangeboten im Außenbereich wie Innenhof, Balkone sowie gemeinschaftliche und private Dachgärten. Der Innenhof der Anlage ist als gemeinsamer Aufenthaltsbereich gestaltet, während die Hofseiten des Gebäudes als private Terrassen für die Erdgeschosswohnungen genutzt werden. Die Terrassen sind durch Bepflanzungen und Hecken abgeschirmt, die einen abgestuften Übergang vom Gemeinschaftshof zu den privaten Wohnbereichen schaffen. Die Ziegelfassade basiert auf einer Rasterstruktur, in der die Fenster und Balkone systematisch positioniert werden. Etagenübergänge werden durch umgekehrte Ziegel betont, sodass eine skulpturale Ausstrahlung erzeugt und die Gebäudegeometrie unterstrichen wird. Im Erdgeschoss des Gebäudes sind Geschäfte angesiedelt, die zur Lebendigkeit der Anlage beitragen.

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