Sjælsø Pflegezentrum. C.F. Møller. Photo: C.F. Møller Architects

Sjælsø Pflegezentrum

Modernisierung und Erweiterung, Schaffung von Lebensqualität und Sicherheit für die Bewohner und guten Arbeitsbedingungen für das Personal.
 Sjælsø Pflegezentrum. C.F. Møller. Photo: Skala architecture
Fakta

Auftraggeber

Rudersdal Kommune

Adresse

Birkerød, Danmark

Fläche

11.084 m²

Jahr

2022-2027

Wettbewerb

1. Preis im Wettbewerb. 2023

Projektsteuerer

GPP Arkitekter A/S

Bauausführung

Adserballe & Knudsen A/S

Ingenieur

ABC Rådgivende Ingeniører

Architekt

C.F. Møller Architects & skala architecture

Landschaft

C.F. Møller Architects & skala architecture

Preise
Preise
  • 1. Preis im Wettbewerb. 2023

Das ursprüngliche Sjælsø Care Centre wurde 1974 gebaut und ist heute veraltet. Das neue Projekt umfasst die Modernisierung und den Teilabriss des bestehenden Gebäudes. Bestehende Pflegeheime werden abgerissen und der verbleibende Teil des Gebäudes wird umgebaut, um Räumlichkeiten für Verwaltung, Produktionsküche, Gemeinschaftswäscherei, Therapie und eine Kindertagesstätte anzubieten - es entsteht eine Art Stadtzentrum mit neuen, kreisförmig verteilten Häusern, die das Gefühl einer Kleinstadt vermitteln.

Insgesamt werden 140 neue Wohnungen in schlanken, länglichen Gebäuden gebaut, die paarweise um einen gemeinsamen Bereich gruppiert sind. Im Bereich zwischen dem Pflegezentrum und den neuen Häusern werden Straßen, Gassen und Plätze angelegt, die für die Bewohner sicher und angenehm zu begehen sind und eher auf eine moderne Wohnsiedlung als eine stationäre Einrichtung hinweisen. Es gibt sowohl einstöckige als auch zweistöckige Einheiten. Die Häuser haben private Eingänge.

Licht, Luft und Landschaft

Der fächerförmige Grundriss sorgt für Raum und freie Sicht zwischen den Gebäuden. Im Norden, wo das Gelände zum Sjælsø hin abfällt, stehen die Gebäude auf einer Ebene und sind mit dem Giebel zur Umgebung ausgerichtet. Auf diese Weise passen sie sich den bestehenden Gebäuden an und stärken die Verbindung zur schönen Landschaft.

Die versetzten Gebäude sorgen dafür, dass alle Wohnungen eine freie Sicht haben und man nie im rechten Winkel auf das Nachbarhaus blickt, was zu einer Verbesserung der wahrgenommenen Privatsphäre führt Die Wohnungen verfügen über private Terrassen und französische Balkone sowie über Gemeinschaftsterrassen, die an die gemeinschaftlichen Wohnbereiche angrenzen und eine gute Verbindung zwischen innen und außen schaffen. Die Grundidee des Projekts besteht darin, die ursprünglich zentralistische Denkweise zu umgehen. Alle Häuser haben daher einen eigenen Eingang und sind als mehrere kleinere Häuser gruppiert - in einem Maßstab, der an die Bewohner und die Landschaft angepasst ist und der die umliegende Gemeinschaft stärker einbezieht.

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