Die Erweiterung umfasst eine neue Bewegungshalle, eine Rhythmushalle sowie einen neuen Flügel mit Vereins- und Servicefunktionen in Verbindung mit einer bestehenden Motorik- und Turnhalle. Ziel ist es, die Rolle des Zentrums als Treffpunkt für Bewegung, Vereinsleben und neue Trainingsformen zu stärken – sowohl für bestehende Nutzer als auch für neue Zielgruppen.
Architektonisch konzentriert sich die Lösung auf einen neuen Ankunftsplatz und eine innere Aktivitätsachse, die eine visuelle und funktionale Verbindung zwischen den bestehenden Hallen und den neuen Einrichtungen schafft. Der Eingang öffnet sich zur Umgebung hin und lädt sowohl Kernnutzer als auch Passanten ein. Klare Sichtachsen, doppelt hohe Räume und strategisch platzierte Glasflächen fördern Transparenz sowie Offenheit und Gemeinschaft.
Integration von Innen und Außen
Das neue Gebäude bietet Räume für funktionelles Training, Rhythmus- und Hindernisparcours – inspiriert von „Ninja Warrior“ – sowie Vereins- und Aufenthaltsbereiche mit Umkleiden, Küche und Besprechungsräumen. Im Obergeschoss befinden sich neben der Rhythmushalle auch Büros und Gemeinschaftsbereiche mit Blick auf die umliegenden Sportaktivitäten. Die Außenbereiche sind über Aktivitätszonen, Aufenthalts- und Trainingsflächen entlang der Fassaden und des Eingangsbereichs in das architektonische Konzept integriert.