AU-FOOD. C.F. Møller. Photo: Julian Weyer

AU-FOOD

Eine Zusammenlegung der verschiedenen Bereiche der Lebensmittelforschung der Universität Aarhus in einem Gebäude, AU Food, soll die Integration von Forschung und Bildung noch mehr stärken und es Studenten und Forschern erleichtern, sich an interdisziplinären Aktivitäten zu beteiligen.
 AU-FOOD. C.F. Møller. Photo: Julian Weyer
Fakta

Auftraggeber

Forskningsfondens Ejendomsselskab (FEAS)

Adresse

Aarhus, Danmark

Fläche

9.500 m² - Labore und Büros 7.000 m², Gewächshaus 2.500 m²

Jahr

2017-2019

Projektsteuerer

Rambøll

Ingenieur

Søren Jensen Rådgivende Ingeniørfirma

Architekt

C.F. Møller Architects in Zusammenarbeit mit Rambøll

Landschaft

C.F. Møller Architects

Weitere Kooperationspartner

Gewächshaus-Gutachter: Jørn Rosager

Um die verschiedenen Bereiche der Lebensmittelforschung der Universität Aarhus zu stärken und zu vereinen, wollte die Universität das Lebensmittelinstitut und den Argo Food Park in Skejby gern in einem neuen Gebäude, AU Food, vereinen. Eine stärkere Integration des Instituts mit den anderen Forschungs- und Bildungsbereichen der Universität erleichtert es Studenten und Forschern, sich an interdisziplinären Aktivitäten zu beteiligen. AU Food beherbergt ein Büro- und Laborgebäude, ein Gewächshaus sowie eine Semi-Field-Anlage mit Versuchsböden für Obstplantagen und dazugehörige Gebäude.

Architektur, die zur Forschung auffordert

Bei der Architektur wurde Wert auf die Schaffung einer Umgebung gelegt, in der man sich über verschiedene Fachgruppen und Forschungsbereiche hinweg begegnen kann. Dadurch werden die Forschungsaktivitäten erweitert und es werden Möglichkeiten für Wissenstransfer und Inspiration für neue bahnbrechende Forschung geschaffen. AU Food wurde mit kurzen, versetzten Gebäudeflügeln in drei Etagen gebaut, die durch ein querverlaufendes Foyer und ein offenes Atrium miteinander verbunden sind. Zwischen den Gebäudeflügeln wurden grüne, intime, windgeschützte Gartenräume angelegt. Die Forschungsfunktionen des Gebäudes werden mit innovativen und modernen Laboren mit Forschungsbüros und Besprechungsräumen eingerichtet. Im zentral gelegenen Eingangsbereich des Gebäudes befinden sich ein Café sowie Besprechungs- und Gemeinschaftsräume in offener Verbindung zum Foyer, das mit dreigeschossigen Verglasungen hell und offen erscheint. Die Fassaden des Gebäudes wurden aus verzinkten Stahlplatten mit Glaselementen und Fensterbändern ausgeführt, die teilweise durch Holzlamellen unterteilt sind. Die verschiedenen Materialien bilden jeweils eigene Muster im Verlauf der Fensterbänder um das Gebäude herum.

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