Der 11-geschossige Bau ist eng mit dem Krankenhauskomplex vernetzt und dient als Verbindungsglied zwischen dem Patientenblock des Klinikums im Westen und den Universitätslaboratorien im Osten. Der Neubau vereint unterschiedlichste Labors für klinische Diagnostik und universitäre Forschung unter einem Dach. Ausgehend von einer flexiblen Grundstruktur sind aufgrund der Platzverhältnisse alle Flächen in höchstem Grad an die Bedürfnisse des Nutzers angepasst und erfüllen von der hochautomatisierten biochemischen Analyse bis zur genetischen Forschung ein breites Spektrum von Anforderungen. Ein schmales, hohes Atrium bringt Tageslicht in alle Bereiche. Die farbige Glasfassade ist Ausdruck der funktionellen Präzision und klinischen Reinheit im Inneren und bildet ein wohltuendes Gegengewicht zur umliegenden Betonbebauung.