Dänisches Technologisches Institut Campus. C.F. Møller

Dänisches Technologisches Institut Campus

C.F. Møller Architects stehen hinter dem Entwurf des neuen Campusgeländes mit 12 Gebäuden auf 50.000 Quadratmetern in Aarhus Nord. Die Landschaft und insgesamt 12 neue Gebäude werden dabei auf einer Fläche von 8.000 m2 umfassend miteinander integriert.
 Dänisches Technologisches Institut Campus. C.F. Møller
Fakta

Auftraggeber

Teknologisk Institut

Adresse

Aarhus, Lisbjerg, Danmark

Fläche

50.000 m²

Jahr

2018-

Projektsteuerer

CFM

Ingenieur

Niras

Architekt

C.F. Møller Architects

Landschaft

C.F. Møller Architects

Das neue Campusgelände des Dänischen Technologischen Instituts, das sich durch die modernsten Labore in Skandinavien auszeichnet, umfasst 50.000 m2 für die Forschung, Entwicklung und Prüfung von digitalen und nachhaltigen Lösungen. Das Design, das aus einzelnen Gebäudeabschnitten besteht, ist auf Langfristigkeit ausgelegt und kann im Einklang mit neuen technologischen Möglichkeiten und Entwicklungen vergrößert und verkleinert werden.

Das Campusgelände wird aus vier Clustern mit 12 separaten Gebäuden auf einer Fläche von 8.000 m2 bestehen. Die Architektur setzt sich aus dreigeschossigen Gebäuden mit variierenden Größenordnungen zusammen, von denen alle aus Backstein bestehen. Die Gebäude sind parallel oder rechtwinklig zueinander angeordnet und um einen Hof gruppiert, in dem sich das Hauptgebäude an zentraler Stelle befindet.

Das Hauptgebäude besteht aus drei rechteckigen Gebäudekörpern in unterschiedlichen Größenordnungen und Höhen. Mit seinen sechs Etagen bildet es den Dreh- und Angelpunkt auf dem Campusgelände des Dänischen Technologischen Instituts. Die großflächigen Glaspartien des Erdgeschosses verleihen dem Gebäude eine offene, einladende Fassade, die mit Kantine, Büroräumen und Konferenzräumen, verschiedene Bereiche für Begegnungen bietet.

In die Landschaft integrierte Gebäude

Ziegel und Fugen sind abwechselnd in Rot- und Brauntönen gestaltet. Die Kombination mit Glaspartien sorgt für Variation in der Fassade. Durch eine Gitterstruktur in den Ziegelfassaden entstehen Rhythmus und Kohärenz in den Clustern. Die Architektur und die gedämpfte Farbskala stellen hierbei sicher, dass die Gebäude sich ganz natürlich in die hügelige Landschaft einfügen. In der Etagenstruktur ergibt sich hieraus, dass einige Häuser ein Untergeschoss erhalten, das an einer Gebäudeseite in das vorhandene Gelände integriert wird. Am anderen Ende des Gebäudes entsteht dagegen ein Erdgeschoss mit voller Etagenhöhe.

Die Fensterpartien der Versuchshallen stellen optimale Tageslichtverhältnisse sicher. Dabei beziehen sie das Gelände und die Aktivitäten im Hof und einen lebendigen Landschaftsstreifen namens Expo-Landschaft ein, der sich als grünes Band durch die Gebäude erstreckt. Als Bereich für Pflanzenzuchtversuche und als Ausstellungsfläche dient die Expo-Landschaft zu Forschungs- und Erholungszwecken für Mitarbeiter und andere Interessierte.

Architektonisch erscheint das Gebäudeensemble als Einheit, welche die Gleichwertigkeit der Funktionen sämtlicher Gebäude zum Ausdruck bringt.

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