Värtan-Fährterminal, Stockholm. C.F. Møller. Photo: Adam Mørk

Värtan-Fährterminal, Stockholm

Das Fährterminal für Stockholms feste Fährverbindung nach Finnland und ins Baltikum wird ein Wahrzeichen für den neuen Hafenstadtteil Norra Djurgårdsstaden sein – sowohl im Hinblick auf die Architektur als auch auf die Umwelt.
 Värtan-Fährterminal, Stockholm. C.F. Møller. Photo: Mark Hadden
Fakta

Auftraggeber

Stockholms Hamnar AB

Adresse

Stockholm, Sverige

Fläche

16.000 m² und ca. 1.100 m² Zollbereich

Jahr

2009-2016

Wettbewerb

1. Preis im Internationalem Architekturwettbewerb. 2010

Bauausführung

In3prenör AB

Architekt

C.F. Møller Architects

Landschaft

Nivå Landskapsarkitekter

Künstler

Kunstkurator: Stockholm Konst Kunstnere: Lisa Gerdin, Hans Rosenström, Matthias van Arkel och Pia Törnell

Weitere Kooperationspartner

Black Ljusdesign, Brandskyddslaget, Bbh Arkitekter & Ingenjörer

Preise
  • Green GOOD DESIGN™ Award. 2017
  • Nominiert für Trafikverkets (Swedish transport Agency) Architektur-Preis. 2017
  • Steel Construction Prize - lobende Erwähnung. 2017
  • The Plan Award - Honourable Mention. 2017
  • WAF Award - shortlist. 2017
  • Shortlistet für WAN Awards - Transport Sector. 2013
  • 1. Preis im Internationalem Architekturwettbewerb. 2010

Das Terminal wird wie eine Kreuzung zwischen einem Fahrzeug in Bewegung und der statischen Architektur mit großen Kränen und Lagerhallen erscheinen, die früher die Häfen geprägt haben. Gleichzeitig hat das Terminal ein ehrgeiziges nachhaltiges Profil, das für den gesamten Stadtteil kennzeichnend ist. Grundgedanke war es, einen fließenden Übergang zwischen dem zentralen Stockholm und dem Hafenbereich am Terminal zu schaffen, um das lebendige Stadtleben in den Hafenbereich zu ziehen. Daher wurden Stadtraum und Terminal auf gleicher Ebene geplant, sodass man beide leicht erreichen kann – was für Fußgänger und alle anderen Verkehrsteilnehmer gleichermaßen gilt. Gleichzeitig wird das Dach auf dem Terminalgebäude als abwechslungsreiche, grüne Landschaft gestaltet, die mit Treppen, Rampen, Nischen und Sitzecken zum Spazieren und zum Aufenthalt mit Aussicht über die Fähren, die Schären und die Stadt Stockholm einlädt.

In das Gebäude integrierte technische Systeme nutzen Solarenergie und Erdwärme/-kühlung, durch die das Terminal selbstversorgend ist. Das Värtaterminal erhält als umweltfreundliches Gebäude das Zertifikat Gold.

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