Das Terminal wird wie eine Kreuzung zwischen einem Fahrzeug in Bewegung und der statischen Architektur mit großen Kränen und Lagerhallen erscheinen, die früher die Häfen geprägt haben. Gleichzeitig hat das Terminal ein ehrgeiziges nachhaltiges Profil, das für den gesamten Stadtteil kennzeichnend ist. Grundgedanke war es, einen fließenden Übergang zwischen dem zentralen Stockholm und dem Hafenbereich am Terminal zu schaffen, um das lebendige Stadtleben in den Hafenbereich zu ziehen. Daher wurden Stadtraum und Terminal auf gleicher Ebene geplant, sodass man beide leicht erreichen kann – was für Fußgänger und alle anderen Verkehrsteilnehmer gleichermaßen gilt. Gleichzeitig wird das Dach auf dem Terminalgebäude als abwechslungsreiche, grüne Landschaft gestaltet, die mit Treppen, Rampen, Nischen und Sitzecken zum Spazieren und zum Aufenthalt mit Aussicht über die Fähren, die Schären und die Stadt Stockholm einlädt.
In das Gebäude integrierte technische Systeme nutzen Solarenergie und Erdwärme/-kühlung, durch die das Terminal selbstversorgend ist. Das Värtaterminal erhält als umweltfreundliches Gebäude das Zertifikat Gold.