HOFOR Kløvermarksvej, Personalgebäude & Abwasserpumpenstation. C.F. Møller. Photo: Jørgen True

HOFOR Kløvermarksvej, Personalgebäude & Abwasserpumpenstation

Die größte Abwasserpumpenstation in Dänemark kombiniert betriebstechnische Lösungen mit einer optimalen und inspirierenden Arbeitsumwelt.
 HOFOR Kløvermarksvej, Personalgebäude & Abwasserpumpenstation. C.F. Møller. Photo: Jørgen True
Fakta

Auftraggeber

HOFOR A/S

Adresse

København, Danmark

Fläche

7.400 m² neubau + 21.200 m² landschaft

Jahr

2014-2019

Projektsteuerer

C.F. Møller Architects

Ingenieur

Krüger A/S (totalrådgiver), EKJ Rådgivende Ingeniører

Architekt

C.F. Møller Architects

Landschaft

C.F. Møller Architects

Eingepasst in einen dichten und abwechslungsreichen städtischen Kontext mit der historischen Pumpenstation aus dem Jahr 1901 ist die neue Pumpenstation eine markante Anlage, die einen übergeordneten architektonischen Zusammenhang zwischen Alt und Neu, Stadt und Technik schafft. Die neue Abwasserpumpenstation, die größte ihrer Art in Dänemark, setzt neue Maßstäbe für die Schaffung nachhaltiger Versorgungslösungen in dänischen Städten und zeigt, wie sich die besten betriebstechnischen Lösungen mit einer optimalen und inspirierenden Arbeitsumwelt verbinden lassen. Mit begrünten Dächern und zwei charakteristischen Drucktürmen mit jeweils 24 Metern Höhe ist die neue Pumpenstation ein selbstständiges Pendant zum historischen Gebäude. Die runde Form ist Ausdruck der optimalen Form für Pumpenkeller und Pumpensumpf. Die roten Ziegel der Fassade beziehen sich auf die anderen Backsteinbauten in der Umgebung, hierunter die ursprüngliche Pumpenstation aus dem Jahr 1901, sowie das neue Personalgebäude, das ebenfalls von C.F. Møller Architects entworfen wurde.

Erholungsbereiche im Freien für die Beschäftigten

Das Gebäude bildet den Rahmen für die Arbeit von 50 Beschäftigten bei der Handhabung von Abwasser in Kopenhagen und kommt besonderen Hygieneanforderungen entgegen.

Das charakteristische gezackte Dach des Gebäudes und die großen nach Norden gerichteten Oberlichtfenster sorgen für Tageslicht in den Umkleide- und Fitnesseinrichtungen der ersten Etage, ohne dass Sonnenwärme in das Gebäude eindringt. Im Erdgeschoss sind die Arbeitsplätze nach Osten und Westen orientiert, um direkte Sonnenlichteinstrahlung zu vermeiden, während eine Kantine mit doppelter Geschosshöhe nach Süden ausgerichtet ist und Ausgang zu einem kleinen Garten bietet. Um die Zukunftssicherung des Gebietes gegen Wolkenbrüche zu gewährleisten, wurde in eine innovative Regenwasserlösung investiert, bei der das Regenwasser von den begrünten Dächern der Gebäude in drei zirkuläre Rückhaltebecken geleitet wird, wo besonders wasserliebende Sumpfpflanzen und Weiden den Vorplatz zieren. Das Auffangen des Dach- und Oberflächenwassers ist zentraler Teil des betriebstechnischen und visuellen Profils des Gebiets, u. a. mit Erholungsbereichen im Freien für die Beschäftigten in Form von Regenbeeten, die die befestigte Gesamtfläche der Anlage ebenfalls erheblich reduzieren.

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