Codan - workplace design. C.F. Møller. Photo: Kontraframe

Codan - workplace design

"Moderne Klassik mit Pfiff" war das Konzept für die von Codan gewünschte Identität bei der Aufwertung der bestehenden Räumlichkeiten. In dem dunklen und neutralen Bürogebäude sorgte eine neue Aufteilung für mehr Tageslicht in den Arbeitsbereichen und räumte gleichzeitig Platz ein für neue Funktionen. Um dem Wunsch entgegenzukommen, alle Mitarbeiter unter einem Dach zu vereinen, wurden gemeinschaftlich genutzte Arbeitsplätze in Kombination mit Home Office eingerichtet und andere Zonen, die unterschiedliche Arbeitsweisen fördern. Eine Interpretation der charakteristischen blauen Farbe von Codan wurde auf jeder Etage durch eine Aufbewahrungslösung in den Mittelpunkt gestellt, während Signalfarben verwendet wurden, um in den etablierten Zonen Akzente zu setzen.
 Codan - workplace design. C.F. Møller. Photo: Kontraframe
Fakta

Auftraggeber

Codan Forsikring A/S

Adresse

Frederiksberg, Danmark

Fläche

8.737 m²

Jahr

2021

Projektsteuerer

C.F. Møller Architects

Architekt

Workplace Design: C.F. Møller Architects

Workplace Design

Erstellung eines Ideenkatalogs mit einer Reihe von Maßnahmen zur Verbesserung der Tageslichtverhältnisse in den Bürobereichen und eine allgemeine Aufwertung der Büroräumlichkeiten.

Erstellung eines Identitätsleitfadens, um sicherzustellen, dass Entscheidungen und Prioritäten die Marke und Werte unterstützen, die Codan mit dem physischen Rahmen ausstrahlen möchte.

Detaillierte Innenraumgestaltung, die eine gut funktionierende Einrichtung aller Bereiche gewährleistet auf Grundlage der strukturellen Voraussetzungen und der funktionalen Verteilung. Gestaltung von Gemeinschaftsbereichen auf Grundlage funktionaler Anforderungen sowie die Gestaltung von Support- und Besprechungsräumen, die vielfältige Arten von Aufenthalt und Besprechung unterstützen.

Prozessmanagement & Nutzerbeteiligung

Untersuchung von Präsenz und Aktivitäten durch Beobachtung und Registrierung der Anwesenheit an Arbeitsplätzen und in Besprechungsräumen sowie durch Selbstregistrierungen der Mitarbeiter, um sie in den Prozess der zukünftigen Nutzung der Räumlichkeiten einzubeziehen und ihren Input zur Qualitätssicherung der gesamten Datenbasis zu nutzen.

Entwicklung von Nutzungsszenarien zur Untersuchung von Möglichkeiten und Folgen der Einführung von Home Office, unter Einbeziehung einer Referenzgruppe, die eine Diskussion über künftige Nutzungen, Arbeitswahrnehmung und Kultur einleitet.

Leitung von Workshops, mit Fokus auf Aufgaben, Kooperationsformen und Untersuchung von Herausforderungen bezogen auf das Büroumfeld, sowie allgemeine Einführung und Diskussion von funktionalen Anforderungen an die Innenräume. Moderation von Dialog Meetings, bei dem der Input zusammen mit einer Präsentation verschiedener Konzepte für Büroumfelder vorgestellt wurde, um die Vor- und Nachteile zu diskutieren und damit die Qualität der Szenarien zu sichern.

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