Fisksätra Sportplatz. C.F. Møller. Photo: Jelmar Brouwer

Fisksätra Sportplatz

In diesem städtischen Park sind alle willkommen – unabhängig von Alter und Geschlecht. Der Park dient als sozialer Treffpunkt und als Ort für Bewegung. Er kombiniert Sport und Freizeit und verbindet die Stadt mit dem Wasser.
 Fisksätra Sportplatz. C.F. Møller. Photo: Jelmar Brouwer
Fakta

Auftraggeber

Nacka kommun

Adresse

Fisksätra, Nacka, Sverige

Fläche

6.000 m²

Jahr

2017-2019

Landschaft

C.F. Møller Architects

Weitere Kooperationspartner

Black Ljusdesign

Anlässlich der Modernisierung des Fußballplatzes in Fisksätra plant die Gemeinde Nacka, einen örtlichen Sportpark anzulegen. Dieser soll ein natürlicher Treffpunkt sein, der zu spontanem Spiel und Bewegung anregt. Eine weitläufigere Vision für den Bereich soll dessen Potenziale erkennen und darauf aufbauen. Grundlage dieser Vision ist es, die Anbindung des Ortsteiles Fisksätra an das Wasser durch Umwandlung des funktionalen Sportbereiches in ein zusammenhängendes Parkareal zu verbessern. Durch ein klares Zielbild, allgemeine Regeln und strategische Investitionen wird die Vision den gefährdeten Charakter des Gebietes hervorheben und einen sichereren und sozial nachhaltigen Ort schaffen. Der erste Schritt ist der Abriss eines Tennisplatzes, an dessen Stelle ein Sportplatz für Basket- und Volleyball sowie für Minitennis entsteht, der später um Fitnessgeräte, Spielplatz und Tanzplatz erweitert wird. Bei der Gestaltung soll durch eine durchdachte Platzierung und die Kombination der Funktionen Raum für den allgemeinen Aufenthalt im Freien sowie für Sport geschaffen werden, der auch zu anderen Arten von Spiel und Bewegung anregt. Gleichzeitig entsteht ein gleichberechtigter und sicherer Ort für alle.

Anbindung der Stadt an das Wasser

Die Gestaltung baut auf klaren Linien aus vorgefertigten Friesen und Mauern auf, die die verschiedenen Bereiche zu einem zusammenhängenden Ganzen vereinen. So werden die einzelnen Teile in ein einheitliches Parkmilieu verwandelt. Die Mauern, die den Sportplatz einrahmen, tragen zu dessen Identität bei, schaffen gleichzeitig Sitzplätze und schirmen bestimmte Bereiche ab. Eine zurückhaltende und dennoch deutliche Einfärbung des Bodenmaterials soll den Charakter des Wassers integrieren. Für die übrige Möblierung werden Werkstoffe wie galvanisierter Stahl verwendet sowie Asphalt für den Boden. Das Design legt den Schwerpunkt auf strategische Investitionen und hält sich ansonsten durch einfachere Lösungen und Materialauswahl zurück. Ergänzt wird der Park durch ein intelligentes Beleuchtungskonzept, das Sicherheit in den Mittelpunkt stellt. Die erste Etappe wurde 2019 ausgeführt und ist für die Erweiterung vorbereitet, falls die Gemeinde die Entwicklung des Parks fortführen möchte.

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