Hospiz Djursland, Freianlagen. C.F. Møller. Photo: Adam Mørk

Hospiz Djursland, Freianlagen

Die wichtigste Aufgabe eines Architekten beim Bau eines Hospizes besteht darin, Rahmenbedingungen zu schaffen, welche die bestmöglichen Voraussetzungen für Lebensqualität, Selbstwertgefühl und einen würdevollen Tod bieten.
 Hospiz Djursland, Freianlagen. C.F. Møller
Fakta

Auftraggeber

Den Selvejende Institution Ejendommen Hospice Djursland

Adresse

Rønde, Danmark

Fläche

2.500 m²

Jahr

2006-2007, 2010-2011

Wettbewerb

1. Preis im Architekturwettbewerb. 2006

Bauausführung

CC Contractor

Ingenieur

COWI A/S

Architekt

C.F. Møller Architects

Landschaft

C.F. Møller Architects

Preise
Preise
  • Civic Trust Award. 2012
  • 1. Preis im Architekturwettbewerb. 2006

Wo auch immer man sich im Hospiz Djursland befindet – die umgebende Landschaft ist stets präsent. An der Ostseite des Gebäudes wurde zudem ein Sinnesgarten angelegt, als intimer Außenraum im Kontrast zur natürlichen Vegetation an der südlichen Böschung des Grundstücks. Nach Westen ist eine Orangerie und Innenhof mit einem Wasserspiegel gelegen. Das Wasserbecken, um das der Sinnesgarten angelegt ist, reflektiert ihn in den angrenzenden Versammlungsraum hinein. Sowohl Rollstühle als auch Pflegebetten können in den Garten hinausgerollt werden, so dass sich alle Bewohner an der Anlage erfreuen können. Um das Bewegen der Betten zu erleichtern, hat man einen Belag mit Gummiasphalt mit abgerundeten Kurven gewählt. Bei der Pflanzenauswahl spielte größtmögliche Variation eine wichtige Rolle, damit sich der Garten vom zeitigen Frühjahr bis weit in den Herbst hinein in üppiger Schönheit präsentiert. Atriumgärten mit Pflanzen aus dem Mittelmeergebiet bieten den Bewohnern weitere Möglichkeiten zu grünen und blühenden Sinneserlebnissen.

1. Preis bei einem Wettbewerb, 2006

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