Stigsborg Hafenfront, Urbane Räume und Landschaft. C.F. Møller. Photo: Peter Sikker Rasmussen

Stigsborg Hafenfront, Urbane Räume und Landschaft

Umwandlung eines ehemaligen Industriegebietes in ein neues attraktives Stadtviertel im Zentrum von Aalborg. Das Projekt zielt darauf ab, den grünsten Stadtteil von Aalborg zu gestalten und das Erbe des historischen Stadtkerns fortzuführen.
 Stigsborg Hafenfront, Urbane Räume und Landschaft. C.F. Møller
Fakta

Auftraggeber

Stigsborg Havnefront P/S

Adresse

Nørresundby, Danmark

Fläche

33 ha, 2.000 Wohnungen

Jahr

2020-2024

Bauausführung

A.Enggaard A/S

Ingenieur

NIRAS

Architekt

C.F. Møller Architects

Landschaft

C.F. Møller Architects

Weitere Kooperationspartner

Light Bureau Denmark

Stigsborg ist die erste Etappe eines umfassenden Stadtentwicklungsprojektes, in dessen Rahmen ehemalige Industriegelände in Aalborg in ein neues attraktives Stadtquartier umgewandelt werden. Stigsborg Hafenfront ist eines der größten Küstenentwicklungsprojekte Dänemarks. In unmittelbarer Nähe zum größten innerstädtischen Park Aalborgs entsteht ein völlig neuer Stadtteil. Die Umgestaltung der Hafenfront von Stigsborg wird voraussichtlich 25-30 Jahre dauern. Hierbei entstehen 2.000 Wohneinheiten, die hauptsächlich aus Miet- und Eigentumswohnungen in 4-6-geschossigen Gebäuden bestehen werden. Auch öffentliche Einrichtungen wie Schulen, Pflegeheime und kleinere Gewerbeeinheiten sind im neuen Viertel vorgesehen.

Ein integriertes Design

Für die Planung von Stigsborg hat C.F. Møller Architects mit integriertem Design gearbeitet, bei dem die architektonische und die Landschaftsgestaltung von Anfang an nicht als getrennte Prozesse, sondern als Ganzes begriffen werden. Bei der Vorbereitung des Projekts war es von zentraler Bedeutung, attraktive, lebendige und grüne Außenanlagen rund um die Bebauung zu entwerfen und zu planen. Dies wird unter anderem durch die Einrichtung einer grünen Randzone erreicht, die auch einen nahtlosen Übergang zwischen öffentlichen und privaten Bereichen ermöglicht. Die Integration von Gräben und Becken, die das Oberflächenwasser sammeln und über eine Regenentwässerung in eine lokale Flächenversickerungsanlage leiten, leistet einen Beitrag zum Hochwasserschutz der Bebauung im Küstenbereich. Die Verkehrswege des neuen Viertels sind als grüne Straßenräume geplant, die gute und sichere Möglichkeiten zum Aufenthalt und Spielen bieten, sowie als kleinere urbane Räume, die durch eine durchgehende Promenade mit Rad- und Fußwegen verbunden sind. In Zusammenarbeit mit EcoVillage hat C.F. Møller Architects auch an der Gestaltung des neuen, nachhaltigen Stadtviertels ‚Community‘ mitgewirkt.

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