Von hier aus konnte der damalige Kronprinz Frederik II. im April 1801 auch die Ereignisse bei der blutigen Seeschlacht von Kopenhagen in der Reede vor dem Hafen aus nächster Nähe verfolgen. Die Befestigungsanlage, die die Spitze von Holmen bildet, ragt als äußerster Vorposten in den Hafen von Kopenhagen. Die langgestreckten grasbedeckten Wälle, ausladende alte Lindenbäume und die Mauern aus behauenen Quadersteinen bilden insgesamt eine imposante, dabei malerische Anlage.
Zunehmende Verwitterung machte jedoch eine umfassende Restaurierung erforderlich, um den besonderen Charakter der Anlage zu erhalten. C.F. Møller hat die Erneuerung durchgeführt, und die Batteri Sixtus erstrahlt nun wieder in ihrem ursprünglichen Glanz: Mit markanten Linien und skulpturalen Wallanlagen. Das Projekt wurde als architektonische Gesamtlösung, die Gebäude und Landschaft einbezieht, ausgeführt. Auf diese Weise wurde die architektonische Geschlossenheit der Anlage mit Wällen, Steinbastionen und Lindenreihen in der Hafenumgebung wiederhergestellt. Darüber hinaus wurde die Anlage barrierefrei gestaltet – mit Behindertenaufzügen, die behutsam in die früheren Kasematten integriert wurden. Bei der Restaurierung wurde vor allem auf die Authentizität und den besonderen Charakter sowie den kulturhistorischen und architektonischen Wert der Anlage geachtet. Jede einzelne Entscheidung wurde nach sorgfältiger Prüfung von historischen Quellen in Form von Fotos, Beschreibungen und Zeichnungen getroffen.