Musikhuset Aarhus - Neue Garderobe und Café- und Foyer-Bar. C.F. Møller. Photo: Julian Weyer

Musikhuset Aarhus - Neue Garderobe und Café- und Foyer-Bar

Renovierung und Transformation von Cafébar, Foyerbar und Garderobe im Musikhuset Aarhus verbessert das Gästeerlebnis und die Arbeitsabläufe durch räumliche Optimierung und elegante Materialwahl.
 Musikhuset Aarhus - Neue Garderobe und Café- und Foyer-Bar. C.F. Møller. Photo: Julian Weyer
Fakta

Auftraggeber

Musikhuset Aarhus

Adresse

Aarhus, Danmark

Jahr

2025

Bauausführung

MoreWood Inventarsnedkeri Bent Brandt

Ingenieur

Søren Jensen

Architekt

C.F: Møller Architects

Mit einem jährlichen Besucherstrom von rund einer Million Gästen übersteigt das Musikhuset Aarhus heute bei Weitem die Kapazitätsgrenzen, mit denen es 1982 errichtet wurde. Die Aufgabe bestand darin, zentrale Servicefunktionen – Cafébar, Foyerbar und Garderobe – zu modernisieren und zu erweitern, um den heutigen Bedürfnissen gerecht zu werden und ein zeitgemäßes Gästeerlebnis zu gewährleisten.

Die architektonische Lösung umfasst Renovierung, Umbau und Neugestaltung, die mit großem Respekt für das ursprüngliche Design des Musikhauses ausgeführt wurden.

Erhöhte Kapazität und besserer Zusammenhang

Das neue Design von Café, Foyerbar und Küche optimiert den Arbeitsablauf, wodurch Kapazität, Service und Arbeitsbedingungen für das Personal erheblich verbessert werden. Die verwendeten Materialien sind helle Eiche, Messing, schwarzer Granit und schönster Terrazzo, die zusammen ein elegantes, freundliches und einladendes Gesamtbild schaffen.

Die Cafébar wurde näher zur Fassade verlegt und erweitert, wodurch eine neue Verbindung zum angrenzenden Park entsteht. Eine neue, halboffene Caféküche ermöglicht die Zubereitung von Mittagessen und leichten Speisen und schafft visuellen Kontakt zwischen Küche und Gästen. Eine neue Messing-Kühlvitrine hebt das Angebot der Küche hervor und trägt dazu bei, Passanten und Parkbesucher ins Innere einzuladen.

Die Foyerbar im Süden wurde um vier Servicestationen erweitert, was die Kapazität vor Aufführungen und in den Pausen erheblich steigert.

Die Garderobe wurde von einem zentralen und überlasteten Standort im Foyer zu einer neuen Position gegenüber "Filuren" verlegt, integriert in eine maßgeschneiderte Stahlkonstruktion an der Seitenbühne des Großen Saals. Die Verlegung hat erheblichen Foyerplatz geschaffen, der nun für Aufenthalte, Café-Veranstaltungen und flexible Nutzung für die Gäste des Musikhauses neu gestaltet wurde.

Das Projekt vereint funktionale Modernisierung mit architektonischer Sensibilität und stellt sicher, dass das Musikhuset weiterhin einen attraktiven und gut funktionierenden Rahmen für das zukünftige Kulturleben bieten kann.

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