Durch die Schaffung neuer öffentlicher Räume und Alleen öffnet sich Lunakvarteret zur Stadt und zum Himmel. Gleichzeitig wird das historische Erbe der Stadt durch den sensiblen Umgang mit bestehenden Gebäuden und Strukturen bewahrt.
Im Zentrum des Projekts steht die Schaffung eines Stadtzentrums in menschlichem Maßstab. Dies wird durch eine rücksichtsvoll gestaltete Architektur und die Schaffung von Kultur- und Wissensplätzen erreicht. Diese Plätze verbinden die verschiedenen Ebenen der Stadt und machen das Viertel für Bewohner und Besucher gleichermaßen attraktiv.
Die ästhetische Verwendung von Materialien und Landschaftsarchitektur spielt eine wichtige Rolle im Lunaquartier-Projekt. Durchdachte Gestaltung bereichert die Umgebung auf allen Ebenen. Höhenunterschiede und grüne Strukturen, wie die beeindruckende Tälje-Treppe, schaffen visuelle Attraktionen und spielerische Elemente, die den historischen und natürlichen Charakter der Stadt hervorheben.
Ein lebendiges Stadtzentrum mit starker Identität
Der Entwurf für das neue Stadtzentrum fokussiert sich auf die Schaffung attraktiver und einladender Orte, die das Leben in der Stadt und die Sicherheit das ganze Jahr über fördern. Durch die Integration vielfältiger Funktionen und Aktivitäten, wie Kunst, Kultur, Spiel und Innovation, entstehen Umgebungen, die perfekt zum Wohnen und Leben geeignet sind und gleichzeitig eine starke Identität entwickeln. Die Kinoterrasse wird zu einem leuchtenden Symbol für ein pulsierendes Stadtleben, bei dem der Himmel das Dach bildet.
Der von C. F. Møller eingereichte Gewinnerentwurf überzeugt die Jury durch seine sorgfältig durchdachte Beleuchtung, die Platzierung der Aktivitäten und die Schaffung einladender und verbindender architektonischer Elemente. Er steht als Modell dafür, wie Stadtentwicklungsprojekte Schönheit, Funktionalität und Klimafreundlichkeit vereinen können, um eine florierende und nachhaltige urbane Umgebung zu schaffen.