Universitätsklinikum TAYS in Tampere. C.F. Møller

Universitätsklinikum TAYS in Tampere

Die flexible Struktur und Erweiterung des Universitätskrankenhauses TAYS in Tampere, Finnland passt sich der Umgebung an und optimiert sowohl die Heilungsbedingungen als auch das Arbeitsumfeld und.
Fakta

Auftraggeber

TAYS UJO Hospital District management + TAYS POJO Hospital project organization

Adresse

Tampere, Finland

Fläche

170.000 m² BGF Klinische Bereiche (+ 25.000 m² Umnutzung von Bestandsgebäuden + ca. 50.000 m² Logistikzentrum und Parkplätze) / 75.000 m² NUF (Brutto/Netto-Faktor 2,3)

Jahr

2021-

Architekt

C.F. Møller Architects in Zusammenarbeit mit ARCO, Rami Architects, Tähti-Set, UKI Architects, Kontukoski Architects

Preise
Preise
  • 1. præmie i konkurrence (på organisation/bemanding). 2020

Das Projekt ist Teil eines Masterplans für die örtliche Universität, das Krankenhaus und die psychiatrische Klinik. Die Erweiterung umfasst Notfall-, Operations- und Intensivstationen sowie allgemeine Ambulanzen und Abteilungen für verschiedene Fachrichtungen. Darüber hinaus wird durch eine neue Überbauung und eine Wegführung, die das bestehende Gebäude mit den Erweiterungsbauten über einen Verteilerring verbindet, eine neue Infrastruktur für das gesamte Krankenhaus geschaffen.

Effiziente und heilsame Architektur

Neben Effizienz in Form einer modularen und standardisierten Gebäudestruktur, die an künftige Veränderungen angepasst werden kann und Arbeitsabläufe verbessert, lag der Schwerpunkt des Entwurfs auf der Schaffung einer heilenden Architektur, die das Wohlbefinden der Patienten fördert und ein gutes Arbeitsumfeld für Mitarbeitende schafft. Dies spiegelt sich in der Komposition der Gebäudeerweiterung wider, die optimale Tageslichtbedingungen im gesamten Gebäude und einen großartigen Ausblick von den oberen Patientenbereichen bietet. Der Entwurf unterstützt eine intuitive und einladende Wegführung mit getrennten Korridoren, um Diskretion und Effizienz zu gewährleisten, sowie Materialien, die eine Atmosphäre der Gemütlichkeit und Privatsphäre schaffen.

Einladende Atmosphäre

Das neue Krankenhausgebäude steht in Beziehung zu seiner Umgebung und den bestehenden Gebäudeteilen. Damit der Anbau nicht wuchtig wirkt, ist er in kleinere Gebäudeabschnitte mit unterschiedlicher Höhe unterteilt. Diese Komposition schafft eine einladende Atmosphäre für Patienten, Angehörige und Personal gleichermaßen.

Die Fassadenmaterialien weisen auf die Gliederung des Gebäudes hin. Die Behandlungsräume haben eine Fassade mit Gitterstruktur und offenen Glasfassaden am Haupteingang und in den Wartebereichen. Die Bettentrakte haben weiße vertikale Giebel, die sich auf das bestehende Krankenhausgebäude beziehen.

Um eine innovative und effiziente Struktur zu schaffen, wurde das Projekt unter Beteiligung der Nutzer und unter Einbeziehung international bewährter Verfahren entwickelt.

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