Universitätskrankenhaus Køge. C.F. Møller. Photo: Rådgivergruppen USK

Universitätskrankenhaus Køge

Mit dem Universitätskrankenhaus Køge (USK) wird das bisherige Krankenhaus Køge auf die dreifache Fläche, d. h. auf auf insgesamt 177.000 m² erweitert.
 Universitätskrankenhaus Køge. C.F. Møller. Photo: Rådgivergruppen USK
Fakta

Auftraggeber

Region Sjælland

Adresse

Køge, Danmark

Fläche

177.000 m² (130.000 m² neubau)

Jahr

2013-2017

Wettbewerb

1. Preis im Internationalem Architekturwettbewerb. 2013

Projektsteuerer

BASCON

Ingenieur

Rambøll zusammen mit Alectia undSøren Jensen Rådgivende Ingeniørfirma

Architekt

C.F. Møller Architects in Zusammenarbeit mit CUBO arkitekter und Gehl Architects

Landschaft

C.F. Møller Architects

Preise
Preise
  • 1. Preis im Internationalem Architekturwettbewerb. 2013

Das Projekt geht von dem übersichtlichen Aufbau des bestehenden Krankenhauses aus: eine einfache, übergreifende Logistik sowie grüne, informelle Innenhöfe und Aufenthaltsräume.

Das Universitätskrankenhaus integriert die jetzige Wandelhalle als Hauptverkehrsader, von hier aus erfolgt eine Erweiterung um vier vertikale Transportwege. Jeder Transportweg erhält seine eigene Plaza mit zugehörigem Innenhof. Hierdurch wird die Orientierung für Patienten, Besucher und Personal erleichtert.

Grünpflanzen, viel Tageslicht, Innenhöfe, begrünte Dächer und Aussicht sind wichtige Bestandteile der heilenden Architektur. In die bisherige Landschaftsgestaltung – mit dem charakteristischen ringförmigen Wäldchen, der das Krankenhaus umgibt, – werden dementsprechend Seen, Wasserläufe und Pflanzungen integriert. Alle neuen Patientenzimmer erhalten Aussicht über die Landschaft nach Westen hin oder über die Køge Bugt.

Bautechnisch wird jeder Quadratmeter optimal ausgenutzt. U. a. wird sichergestellt, dass die Geschossflächen für die primären klinischen Funktionen freigehalten werden können. Hierbei werden die Infrastruktursysteme – Elektro, HLS, Brandschutz usw. –, die in herkömmlichen Krankenhausbauten zentral im Gebäude konzentriert sind, dezentral im Anschluss an die einzelnen Räume angeordnet. Auf diese Weise lassen sich die Zimmer leichter für andere Funktionen verwenden. Zugleich erhöht sich die Zukunftsfähigkeit des Gebäudes.

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