B-One, Neubau der Berlin Hyp. C.F. Møller. Photo: Franz Brück

B-One, Neubau der Berlin Hyp

Der Entwurf für den Neubau der Berlin Hyp soll die nachhaltige Vision der Bank widerspiegeln, und zugleich zum Wandel und zur urbanen Entwicklung der Umgebung beitragen. Mit ihrer Lage an der Budapester Straße und der Kreuzung von Landwehrkanal und Corneliusbrücke fügt sich das neue Bürogebäude perfekt in die bisherige Blockrandbebauung nach den Vorgaben des Bebauungsplans ein. Das elfgeschossige Gebäude bildet einen Orientierungspunkt am nordöstlichen Rand der Berliner City West. Die Fassade zur Budapester Straße treppt vom höchsten Punkt zu einer benachbarten historischen Villa an der Budapester Straße 5 nach unten ab und stellt so auf respektvolle Weise eine Beziehung zwischen den verschiedenen Maßstäben der Gebäude her.
 B-One, Neubau der Berlin Hyp. C.F. Møller. Photo: Franz Brück
Fakta

Auftraggeber

Berlin Hyp AG

Adresse

Berlin, Germany

Fläche

19.000 m² BGF / ca. 16.000 m² NUF

Jahr

2020-2025

Wettbewerb

1. Preis im Architektenwettbewerb. 2020

Projektsteuerer

BDP Real Estate GmbH

Bauausführung

Züblin (Baupartner)

Ingenieur

Züblin Zentrale Technik (Tragwerk, Fassade, Bauphysik) ZBP Zimmermann und Becker Ingenieurgesellschaft (TGA)

Architekt

C.F. Møller Architects

Landschaft

C.F. Møller Architects (Konzept), SINAI, Berlin (Planung)

Weitere Kooperationspartner

Transsolar Energietechnik (Energiekonzept) Kardorff Ingenieure (Lichtplanung) Kösterke (Küchenplanung) Buro Happold (DGNB Zertifizierung) hhp Berlin (Brandschutz)

Preise
  • 1. Preis im Architektenwettbewerb. 2020

Der Neubau priorisiert flexible, aktivitätsbasierte Arbeitsumgebungen, die zeitgemäße Zusammenarbeit fördern und gleichzeitig Platz für konzentrierte Einzelarbeit bieten. Ein zentrales Element ist die mehrstöckige "Town Hall". Mit ihrer markanten Treppe und den integrierten Sitzmöglichkeiten schafft sie einen sozialen Treffpunkt und kreativen Arbeitsraum, der auch für Firmenveranstaltungen und Kundenempfänge genutzt werden kann.

Nachhaltigkeitsfokus

Dem gestaffelten Profil des Gebäudes folgend, verbinden sich von der zentralen "Town Hall" aus verschiedene Aktivitätszonen mit doppelter Raumhöhe, die durch zugängliche grüne Außenterrassen ergänzt werden. Die Gebäudekrone beherbergt einen Dachgarten und Konferenzeinrichtungen mit Blick über Berlin. Im Innenhof entsteht zwischen dem Neubau und den vorhandenen Gebäuden eine grüne Oase, die direkt an die Cafeteria und die 'Town Hall' angrenzt.

Bepflanzte Terrassen werden mit einer selbstbeschattenden Fassade kombiniert, die den Wärmeeintrag reduziert und für eine ruhige, dezente Optik sorgt. In das Fassadenraster aus Naturstein sind Photovoltaikmodule zur Eigenstromproduktion integriert.

Das neue Gebäude strebt mit Platin und Diamant die höchste Kategorie der DGNB Zertifizierung an.

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