Fjordporten - Nordisches Licht. C.F. Møller. Photo: Reiulf Ramstad Arkitekter/C.F. Møller Architects

Fjordporten - Nordisches Licht

Am Hauptbahnhof von Oslo bildet Fjordporten einen zukunftsorientierten und robusten Knotenpunkt für Transport, Verkehr, Arbeit, Freizeit, Kultur und Gewerbe, der Tradition und Innovation miteinander verbindet.
 Fjordporten - Nordisches Licht. C.F. Møller. Photo: Reiulf Ramstad Arkitekter/C.F. Møller Architects
Fakta

Auftraggeber

Bane NOR Eiendom

Adresse

Oslo, Norge

Fläche

45.770 m²

Jahr

2017-

Wettbewerb

1. Preis im Architektenwettbewerb. 2018

Ingenieur

Bollinger Grohmann Transsolar

Architekt

C.F. Møller Architects in Zusammenarbeit mit Reiulf Ramstad Arkitekter

Landschaft

C.F. Møller Architects

Preise
  • S.ARCH 2019 Architecture AWARDs, shortlisted in the Conceptual Design category. 2019
  • 1. Preis im Architektenwettbewerb. 2018
  • Architizer A+Awards - Unbuilt Commercial, finalist. 2018

Hauptziel von Fjordporten ist es, erfolgreiche Verkehrslogistik innen und außen mit guten städtischen Räumen zu verknüpfen. Dies wird durch eine hochwertige architektonische Qualität und Optimierung der Übergänge zwischen den verschiedenen Verkehrsmitteln erreicht. Das Endergebnis des Projekts steht ganz im Zeichen einer klaren architektonischen Identität und eines durchdachten Umweltprofils.

Das Gebäude besteht aus einem Turm mit einem Sockel. Der Turm beherbergt hauptsächlich Büros, während der Sockel den Fahrgästen umfangreiche Servicefunktionen bietet. Der Gebäudeumfang harmoniert mit dem hohen „kathedralartigen“ Raum der bestehenden Ostbahn-Halle und wird durch Höhenstaffelungen an die Landschaft und die Bebauung von Oslo angeglichen. Die Materialien des Gebäudes erinnern subtil an die Zeiten, in denen die Stadt aus Holz errichtet wurde, wobei Holzbauweise mit heutigen Materialien wie Beton und hochtechnologischem Glas kombiniert wurden.

Im Turm gibt es sehr viel Tageslicht. Die Arbeitsplätze verfügen über eine gemeinsame Infrastruktur, Aufenthaltsräume und informelle Treffpunkte, die ein flexibles und mobiles Arbeitsleben ermöglichen. „Grüne Lungen“ in Form von vertikalen Verbindungen über mehrere Etagen und bepflanzte Terrassen bieten gute Kontaktmöglichkeiten mit der Stadt und der umgebenden Landschaft. Damit das Hochhaus zum städtischen Leben beiträgt, sind im Turm öffentliche Bereiche geplant, u.a. ein spektakulärer Aussichtspunkt, der für jedermann zugänglich ist.

Im Sockel wurde eine Umgebungen geschaffen, in denen man sich leicht zurechtfindet. Die Struktur der Gebäude ist klar und zeichnet sich durch gute Verbindungen zwischen den verschiedenen Verkehrsmitteln aus. Eine Pergola aus einer leichten geflochtenen Holzkonstruktion definiert den neuen Haupteingang des Hauptbahnhofs, und großzügige Amphitheatertreppen verbinden diesen Bereich mit dem food-court der Ostbahn-Halle. Im Sockel stellen Atrien und Oberlichter gute Tageslichtverhältnisse sicher.

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