Horsens NHG & HF. C.F. Møller. Photo: Julian Weyer

Horsens NHG & HF

Mit der Erweiterung des Horsens Gymnasium und HF wird eine moderne Bildungseinrichtung geschaffen, bei der Bestandsgebäude und Neubauten vollständig in die Stadt integriert werden.
 Horsens NHG & HF. C.F. Møller. Photo: Martin Schubert
Fakta

Auftraggeber

Horsens Statsskole & Horsens Gymnasium

Adresse

Horsens, Danmark

Fläche

8.140 m²

Jahr

2019-2021

Wettbewerb

1. Preis im Wettbewerb. 2019

Projektsteuerer

Arkitema

Bauausführung

MT Højgaard

Ingenieur

MT Højgaard

Architekt

C.F. Møller Architects

Landschaft

C.F. Møller Architects

Preise
Preise
  • 1. Preis im Wettbewerb. 2019

Das Hauptgebäude aus dem Jahr 1940 ist ein herausragendes Beispiel für Bildungsbauten aus einer Zeit mit hohem Anspruch an sowohl die Architektur als auch die Außenanlagen. Der Ausbau des Gymnasiums geht von den architektonischen Qualitäten und dem strukturellen Aufbau der vorhandenen Gebäudeanlage aus. Das Gymnasium wird umstrukturiert, erweitert und in verschiedene Fachbereiche unterteilt. Die jeweiligen Fachbereiche sind um intime Plätze herum angeordnet, die die besondere Identität und den Charakter jeder einzelnen Fachgruppe zum Ausdruck bringen. In der Gruppe für kreative Fächer wird ein neuer großräumiger Gemeinschaftsbereich mit visuellem Kontakt zum zentralen Hofgarten eingerichtet. Der Gemeinschaftsbereich ist flexibel und lässt sich als großer Saal nutzen, aber auch in kleinere Aufenthaltsräume unterteilen.

Alle Gruppen und Aufenthaltsräume haben optimale Tageslichtverhältnisse und sind so gegliedert, dass sie sich zu den Außenanlagen und dem zentralen Innenhof orientieren. Der Hofgarten verbindet die einzelnen Fachbereiche miteinander, die jeweils dezentrale Eingänge haben, und schafft Synergie und Flexibilität zwischen den verschiedenen Unterrichtsangeboten.

Die Fassaden der neuen Gebäude gehen vom schlichten architektonischen Ausdruck der Bestandsgebäude aus. Eine offene Fassade sorgt für visuellen Zusammenhang zwischen dem zentralen Hofgarten und dem neuen Gemeinschaftssaal.

Gemeinsame Außenanlagen für das Gymnasium und die Bewohner in der Nachbarschaft

Ein Aktivitätspfad, der das Gymnasium umringt, führt die Öffentlichkeit durch das Gebiet und lädt die Bewohner der Stadt zur Nutzung der Außenanlagen ein. Der Hof und die Außenanlagen, die u. a. Sporteinrichtungen inkl. einer neuen Sporthalle und einer überdachten Zuschauerfläche enthalten, bereichern die Gemeinschaft und die Aktivitäten am Gymnasium. Es werden grüne Nischen und mehrere Aufenthaltsorte geschaffen, u. a. eine Sitztreppe mit Aufenthaltsplateaus auf mehreren Ebenen, die zu ungezwungenem Zusammensein einladen. Die Landschaft wird als natürlicher Bestandteil in die öffentlichen Bereiche und Wege im Stadtteil einfließen. Eine Reihe klassischer räumlicher Verläufe, die das Ensemble der Gebäude und die verschiedenen Funktionen des Gymnasiums mit einer Fußgängerstraße, einem Innenhof, einem Sportplatz und einem Wissenschaftsgarten verbinden, bilden eine Brücke zwischen Vergangenheit und Zukunft.

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