Ein heller, schlanker 16-stöckiger Turm und drei Atriumgebäude sind durch einen zentralen, gemeinsamen Atriumraum verbunden, der 27 Bildungsprogramme, Unternehmen und die Bürger der Stadt zusammenführt. Die äußere Geometrie der Gebäude ist sorgfältig auf ihren Standort und die Stadt abgestimmt und schafft neue städtische Außenräume. Jedes Atriumgebäude steht für eine eigene Disziplin und Ausbildung. Das Innere des Gebäudes wirkt organisch und abgerundet, um eine lebendige und freundliche Umgebung zu schaffen. Es gibt Nischen, Atriumtreppen und Hotspots entlang der Balkone zum Sitzen und Lernen, kombiniert mit offenen Gruppenräumen und Treffpunkten. Die Etagen sind so konzipiert, dass sie aktives Lernen und Wissensaustausch in den unteren Etagen und Ruhe und Kontemplation in den oberen Etagen unterstützen.
In Zusammenarbeit mit dem französischen Künstler Daniel Buren, hat C.F. Møller Architects gebäudeintegrierte Kunst geschaffen. Die Kunst ist in einem großen Werk im Innovationshaus, im Auditorium und in der Glasdecke des Atriums zu sehen, wo farbiges Glas ein Werk schafft, das Studenten, Raum und Licht miteinander verbindet.
Langlebig und nachhaltig
Ausgewählte taktile und langlebige Materialien wie Ziegel in Rot- und Goldtönen, Eichenholz mit warmem Glanz, Textilien in wenigen warmen Farben und Licht und Ausschnitte in den Atrien mit Oberlichtern prägen das Gebäude.
Das Via University Campus College Horsens ist als kompaktes Gebäude konzipiert, bei dem der Schwerpunkt auf Nachhaltigkeit in Bezug auf Energieoptimierung, Minimierung von Baumaterialien, niedrige Betriebskosten und ein gutes Raumklima mit optimierten Tageslichtverhältnissen liegt. Der Entwurf führt zu kurzen technischen Wegeleitungen und einer kleineren Fassadenfläche, was den Bedarf an Temperaturregulierung sowie das Volumen der Baumaterialien reduziert. Es gibt nur wenige stabilisierende Wände und die integrierte diffuse Belüftung macht die Gebäude flexibel und robust für zukünftige Anpassungen.
Das Gebäude ist Teil des Stadtquartiers Campus Horsens, das ebenfalls von C.F. Møller Architects entworfen wurde.