Neues Danevirke Museum. C.F. Møller

Neues Danevirke Museum

Das Danevirke-Museum ist das Besucherzentrum für das UNESCO-Welterbe Festungswerk Danewerk und den archäologischen Park von Dannewerk, in dem Geschichte und Natur miteinander verbunden sind. Das neue Museumsgebäude verweist auf alte Zeiten, während die Architektur gleichzeitig modern und nachhaltig ist.
 Neues Danevirke Museum. C.F. Møller
Fakta

Auftraggeber

Danevirke Museum, Südschleswigscher Verband (SSF) und A.P. Møller Stiftung

Adresse

24867 Dannewerk, Germany

Fläche

1.607 m²

Jahr

2021

Architekt

C.F. Møller Architects

Landschaft

C.F. Møller Architects

Das Danevirke-Museum ist Teil des Archäologischen Parks, in dem Besucher wichtige Teile der Festungsgeschichte erleben können. Die Festung besteht aus Wällen, Mauern und Feuchtgebieten, die sich durch die alte dänische Provinz Südschleswig im heutigen Norddeutschland ziehen. Die Geschichte und die Architektur des neuen Danevirke-Museums stehen in Bezug auf Materialien und Design in einer deutlichen Wechselwirkung.

Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)Im Inneren des Museums befinden sich Bereiche für Ausstellungen und pädagogische Aktivitäten sowie ein Café und Gemeinschaftsräume, die auch der lokalen Bevölkerung zugute kommen. Äußerlich bezieht sich das Museumsgebäude auch auf die Geschichte und die Landschaft durch seine Form, die sich an den Formationen in der Landschaft orientiert, die durch die Befestigungen unter den Erdwällen entstanden sind. Niedrige Fassaden und ein langgestrecktes Dach, das sich bis zu den Wällen hinunterzieht, wo das Tor, das den Norden mit Europa verband, nach der archäologischen Ausgrabung zugedeckt wurde, schaffen einen horizontalen Blick auf das Denkmal und die Landschaft.

Greifbare Nachhaltigkeit erweckt die Geschichte zu neuem Leben

Große Teile des neuen Museumsgebäudes bestehen aus FSC/PEFC-zertifiziertem Holz sowie aus wiederverwendeten Baumaterialien des alten Museumsgebäudes und einer historischen Scheune aus dem Jahr 1864.

Ein ikonischer Ausstellungsraum in der Mitte des Gebäudes umschließt die Besucher mit sieben Meter hohen Mauern und lässt sie im Maßstab 1:1 erleben, wie gewaltig die Festungsanlagen einst waren. Die alten, historischen Baumaterialien sind in die Wände eingearbeitet, so dass der Besucher Geschichte zum Anfassen hat und die Vergangenheit erhalten bleibt. Der Raum dient auch als zentraler Knotenpunkt und Lounge-Bereich, in dem eine spezielle Beleuchtung ein stimmungsvolles Ambiente schafft.

Zonen entlang der Innenfassade dienen als Pausenräume zum Nachdenken, und bieten einen Blick auf die Wallanlage und die Natur, um eine Synergie zwischen Museumsausstellung und Denkmal zu schaffen.

Die nahe gelegene Landschaft ist über Wegesysteme mit dem Park und dem Denkmal verbunden, und entlang der Außenfassade des Museums gibt es Sitzgelegenheiten für Besucher und Spaziergänger.

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