Einrichtungen, die die Gemeinschaft unterstützen
Lebendige Straßenräume, die auch zur örtlichen Ableitung von Regenwasser dienen, eignen sich durch ihre Zackenform zum Aufenthalt für die Bewohner und bilden einen Nährboden für gute Nachbarschaft. Zwei gemeinsame, grüne Gartenräume, die mit Obstbäumen, Büschen und anderen Pflanzen bestückt sind, fördern die Biodiversität und laden zu Aufenthalt, Entspannung und Spiel ein. Ein Gemeinschaftshaus in zwei Etagen bietet viele verschiedene Räumlichkeiten an, wie z. B. Speisesaal, Werkstatt, Wäscherei, Übungsraum, Büroarbeitsplätze, Fernsehraum, Gästezimmer oder einen Bereich für Teenager. Im Speisesaal des Gemeinschaftshauses führt eine nach Süden gerichtete Terrasse in den begrünten gemeinsamen Gartenraum. Die Fassaden des Gemeinschaftshauses sind mit Holzstäben in variierender Richtung verkleidet und haben daher eine eigene Identität, um einen Sammelpunkt für die gesamte Bebauung zu schaffen. Der Fassadenausdruck des Wohnungsbaus wurde mit einem Patchworkmuster aus vielen verschiedenen wiederverwendeten oder mit dem Umweltzeichen Nordischer Schwan gekennzeichneten Materialarten, wie Metall, Holz und Schiefer, in einem bunten und lebendigen Gesamtbild gestaltet. Die Fassade des Wohnungsbaus hat einen dynamischen und abwechslungsreichen Ausdruck mit parallelen Verschiebungen, die den Bau zusammenhängend wirken lassen und die verschiedenartigen Wohnungstypen miteinander verflechten.