Der Cortenstahl an den Fassaden bezieht sich auf die roten Ziegelsteinfassaden des Gaswerkgebiets und die natürlichen Ockerfarben das Nationalstadtparks. Die senkrechten Linien der Fassaden werden durch das Aufeinandertreffen von Cortenstahl und den helleren Holzfassaden verstärkt. Die unterteilten Fassaden und großen, zusammenhängenden Glasflächen der Gebäude rahmen die privaten Außenbereiche und Terrassen ein. Sichtlinien und Räume in doppelter Höhe unterstützen Transparenz und Volumen, sodass das Tageslicht weit in die Wohnungen hineinreicht. Die für die Inneneinrichtung ausgewählten Materialien führen die Naturmaterialien des Hofes aus Schiefer und Holz weiter.
Am Weg zwischen den beiden Reihen an Stadtreihenhäusern befinden sich Eingänge, private Außenbereiche und die angehobene Arkade, die dem Viertel und dem gesamten Stadtplan soziale Werte verleiht. Landschaftsplanung und Bepflanzung interagieren mit der Gebäudearchitektur und tragen zum Gesamtlebenszyklus des Projekts bei. Es wurden nordische Materialien und eine nordische Bepflanzung ausgewählt, die visuell und selbstverständlich in die Umgebung des Ortes passen. Gründächer und Bepflanzung mit viel Erdreich bieten Raum für Biodiversität und umfassende Ökosysteme, während gleichzeitig auf natürliche Weise Regenwasser zurückgehalten wird. Das Gesamtkonzept für die Umweltauswirkungen des Gebäudes umfasst unter anderem Photovoltaikpaneele, umweltfreundliche Materialien, intelligente Steuerungssysteme, Ladestationen, stark dämmende Materialien u.v.m. Die Zen-Häuser wurden mit flexiblen Grundrisslösungen und robusten Materialien gebaut, um noch von vielen zukünftigen Generationen genutzt werden zu können. Die Zen-Häuser wurden in enger Zusammenarbeit zwischen dem Bauunternehmen Erik Wallin, C.F. Møller Architects und Rambøll gebaut.