Das Viertel erhält einen öffentlichen urbanen Raum sowie eine Passage für Fußgänger und Radfahrer, um die dazu anzuregen, sich im Freien zu bewegen.
In diesem ruhigen Wohnviertel durchmischen sich klassische mehrgeschossige Ziegelbauten mit Einfamilienhäusern, Gewerbeflächen und dem gemeinnützigen Wohnungsbau der Siedlung „Stjernen“.
Das Projekt umfasst 175 neue Wohnungen für Studierende sowie 50 Seniorenwohnungen verteilt auf zwei Gebäude, das eine winkelförmig und das andere in T-Form. Diese fügen sich in die vorhandene Blockrandbebauung mit Ziegelfassaden ein. Sie haben jedoch ein eigenes architektonisches Profil, das durch Rücksprünge und Verschiebungen in der Fassade geprägt ist. Das Erdgeschoss ist etwas zurückgezogen und erinnert mit seinem dekorativen Mauerwerk an den Baustil, der für den Stadtteil typisch ist.
Treffpunkt im Alltag
Von der Straße aus schafft eine markante Öffnung zwischen den Gebäuden eine Verbindung zu dem in sich geschlossenen Wohnviertel „Stjernen“ und bietet damit neue öffentliche Freiflächen. Hier treffen sich die Menschen, die drumherum wohnen; hier ist Platz für Vergnügungen und städtisches Leben. Die Bewohner sollen eine Pause machen können, sich in die Sonne setzen und das Leben genießen. Für Fußgänger wie für Radfahrer entsteht im Viertel eine neue Verbindung, die diesen Platz mit den Grünflächen von „Stjernen“ mit Liegewiesen, Grillplätzen, Ballspielflächen usw. verknüpft.
Die Seniorenwohnungen sind mit Fahrstuhl, Balkon und einer Dachterrasse sowie flexiblem Innenausbau auf späteren altersgerechten Bedarf vorbereitet.
Für die Studierenden werden Wohngemeinschaften eingerichtet, in denen sich vier bis fünf Zimmer um eine Küche und einen gemeinsamen Aufenthaltsraum gruppieren.