HYBRID Kongresscenter. C.F. Møller

HYBRID Kongresscenter

Hybrid ist ein neues multifunktionales Kongresszentrum und Treffpunkt im Zentrum von Lund. Mit verschiedenen Funktionen wie einem Tagungs-, Hotel- und Bürobereich setzt das hybride Gebäudeensemble Synergien frei.
 HYBRID Kongresscenter. C.F. Møller
Fakta

Auftraggeber

Skanska Sverige AB / Lund SBK

Adresse

Lund, Sverige

Fläche

30.000 m²

Jahr

2021

Architekt

C.F. Møller Architects

Landschaft

C.F. Møller Architects

Das Quartier entsteht nach der Idee einer urbanen und sozialen Begegnung zwischen neuen und historischen Gebäuden und urbanen Räumen. Hybrid ist ein Gebäudeensemble mit detaillierten Backsteinfassaden und einer ästhetisch gestalteten Kongresshalle. Die Außenfassaden bestehen aus recyceltem Kupfer, der Innenausbau ist in hellem Holz gehalten. Die verschiedenen gewerblichen Einheiten wie Büros, Hotel und Tagungszentrum sind innerhalb des Gebäudes klar gegliedert. Mit ihrer strategischen Anordnung bilden sie einen wertschöpfenden Zusammenschluss und gestalten öffentliche Bereiche im Erdgeschoss. Ziel ist es, das Gebäudeensemble Hybrid als öffentlichen Treffpunkt mit charakteristischer Architektur und Silhouette zu gestalten. Hierfür sorgt eine lebendige, öffentlich zugängliche Dachlandschaft mit weitläufigen, begrünten Terrassen. Sie verstärkt den Eindruck eines Gebäudes, das die Grenze zwischen innen und außen verschwimmen lässt. Die Gestaltung des Erdgeschosses und der Dachlandschaft bietet zu jeder Jahreszeit bei Besuchern oder Passanten reizvolle Erlebnisse.

Restaurant, Café und Sky-Bar

Das Gebäudeensemble umfasst eine Reihe von öffentlichen Angeboten, die das urbane Leben bereichern. Ein großes öffentliches Restaurant mit Bar und Terrasse wird durch ein Café ergänzt, das sich zur Parkseite öffnet. Das Hotel erhebt sich mit einer schlanken, hohen Silhouette und bietet mit einer öffentlichen Sky-Bar und einem Restaurant im Dachgeschoss Ausblick über die Stadt und die Landschaft. Eine großzügige zentrale Treppe im Eingangsbereich ermöglicht spontane öffentliche Veranstaltungen und führt die Besucherinnen und Besucher in den großen Kongresssaal. Von dem gemeinsamen Empfangsbereich geht ein Teil der Kongressanlage in die erhaltenen Teile des alten Amtsgerichts über. Hierdurch entsteht eine spannende Verbindung aus Neu und Alt. Das Projekt basiert auf einer nachhaltigen Perspektive, die Kreislaufdenken integriert und in ein Design umsetzt, das sich positiv auf die Umweltbilanz des Gebäudes auswirkt. Der Entwurf beinhaltet u. a. die Ausführung des Gebäudes mit einem Rohbau in Holz-Hybrid-Bauweise. Die Fassaden bestehen aus Ziegelstein und recyceltem Kupfer.

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