Der besondere Fokus der Schule ermöglicht den Schülern, theoretischen Unterricht mit körperlichem, sensorischem und erlebnisbasiertem Lernen zu verbinden. Diese Art des Lernens hat der Skolen på Islands Brygge ihre Gestalt verliehen.
Seine Dreiecksform entnimmt das Gebäude aus der angrenzenden Umgebung, der Stadt, dem Hafen und dem Naturschutzgebiet, die jeweils auch die Material- und Farbwahl inspiriert haben.
Da Ernährung für die Identität der Schule sehr wichtig ist, bildet die Mensa den zentralen Raum der Schule. Mit doppelter Geschosshöhe wird die Mensa nicht nur als Speisesaal genutzt, sondern bildet auch einen Knotenpunkt, der alle Funktionen der Schule miteinander verbindet. Auf diese Weise wird der Speisesaal auch zu einem Gemeinschaftsbereich, in dem sich die Schüler über die zahlreichen Aktivitäten der Schule hinweg begegnen können.
Da Bewegung ein weiterer Schwerpunkt der Schule ist, ist es wichtig, dass die Architektur Räume für körperliche Aktivität und Spiel bereitstellt. Dies geschieht insbesondere durch die dynamische Spiralform des Gebäudes, das mit einem Treppenmotiv auf die aktive Dachfläche der Schule einlädt. Die Dachlandschaft bietet Zugang zu mehreren Angeboten der Schule, sodass die Schüler eine Abkürzung über das Dach nehmen können, die aktiviert und Spaß macht. Ganz oben befindet sich das Sportdach, das mit einer Laufstrecke, einem Parcoursbereich und einem Ballspielkäfig vielfältige Möglichkeiten für körperliche Aktivitäten bietet.
Die Innen- und Außenbereiche der Schule sind in enger Verbindung zueinander gestaltet. Jede Klasse hat somit direkten Zugang zur Dachlandschaft, während die naturwissenschaftlichen Fachklassen der Schule in einem Dachbereich mit einem Garten für die Biologie, Gewächshaus für Physik und Chemie sowie Gärten, die für die ernährungswissenschaftlichen Fächer genutzt werden, eingebunden sind.