Rolf Nielsen, Architekt und Associate Partner bei C. F. Møller Architects, sagt: „Wir freuen uns außerordentlich, dass unser Vorschlag, der in enger Zusammenarbeit mit Cruden Homes sowie mit Smith Scott Mullan zustande kam, vom Edinburgher Stadtrat ausgewählt wurde. Unser landschaftsorientierter Ansatz, der nachhaltige Stadtviertel in den Fokus rückt, wird Edinburgh wieder stärker an den Firth of Forth anbinden. Wir freuen uns besonders darauf, gemeinsam mit unseren lokalen Partnern in Quartieren mit hoher Landschaftsqualität Nettonull-Wohnungen zu errichten. Dass unser Entwurf ausgewählt wurde, spricht für das Können unseres Teams, und ich gratuliere allen, die daran beteiligt waren, aufs Herzlichste.“
Eugene Mullan, Architekt und Direktor bei Smith Scott Mullan, sagt: „Wir schätzen uns sehr glücklich darüber, diesen neuen nachhaltigen Edinburgher Stadtteil an der Küste gestalten zu können. Der Entwickler und unser Konstruktionsteam haben sehr eng und effizient zusammengearbeitet. So konnten wir Entwürfe schaffen, die die anspruchsvollen Anforderungen an das neue Viertel umfassend erfüllen. Das Neuentwicklungsgebiet zeichnet sich durch eine gemischte Nutzung aus, die auch die ökonomischen Anforderungen berücksichtigt. Die Kombination des internationalen Know-hows von C. F. Møller Architects und das detaillierte Wissen unseres Teams über die örtlichen Bedingungen wird zu einer differenzierten und kontextuell eingebundenen Antwort für Granton Waterfront führen. Wir freuen uns wirklich darüber, unsere schon lange bestehende Geschäftsbeziehung sowohl mit der Stadt Edinburgh als auch mit der Cruden-Gruppe fortführen zu können.“
Die erste Projektphase beinhaltet neben neuen Wohnungen auch die Errichtung einer neuen Schule und eines medizinischen Versorgungszentrums. Außerdem wird das Team an kohlenstoffarmen Energielösungen nicht nur für die erste, sondern auch für künftige Projektphasen arbeiten. Dies unterstützt das Ziel des Edinburgher Stadtrates, bis zum Jahr 2030 die Emissionen auf netto null abzusenken.
Fraser Lynes, Direktor der Cruden-Gruppe, sagt: „Wir freuen uns außerordentlich darauf, Granton Waterfront zu gestalten und einen n
euen Stadtteil an der Küste schaffen zu können, in dem nur wenige Kilometer von der Innenstadt entfernt nachhaltiges und klimaneutrales Wohnen am Wasser möglich wird. Dieser neue Ansatz der Stadtentwicklung ist transformativ. Er wird zur Blaupause für die Zukunft werden, indem wir die Hauptstadt wieder mit dem Firth of Forth verbinden – durch ein neues Küstenviertel, das zu einem der größten Europas zählen wird.“
Granton Waterfront – die Fakten
Nur ein paar Kilometer nördlich der Edinburgher Innenstadt liegt mit Granton Waterfront ein Stadtteil, der auf eine umfangreiche Industriegeschichte und auf einen historischen Bezug zum Wasser zurückblickt. Mit überragenden Aussichten über den Firth of Forth ist Granton Waterfront Teil einer „Perlenkette“ von Küstengemeinden, die von Cramond im Westen bis Portobello im Osten reicht. Granton ist nicht nur eine der größten Industriebrachen Schottlands, sondern zählt auch zu den atemberaubendsten städtischen Grünflächen an der Küste. Hier bietet sich die Möglichkeit, eine fortschrittliche Antwort der Stadt auf den Klimanotstand zu formulieren, und zwar mit einer ehrgeizigen Vision, die das alltägliche Leben der Menschen entscheidend verändern kann.
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