C.F. Møller Architects stehen hinter neuen Treffpunkten für den Straßensport
Mit großem Engagement für die Einbeziehung der Jugend und einem besonderen Verständnis für Recycling und Nachhaltigkeit haben zwei Beraterteams den Wettbewerb zur Entwicklung und Gestaltung neuer Konzepte für Straßensportanlagen in sieben dänischen Gemeinden gewonnen. Ziel ist es, landesweit mehr integrative Straßensportgemeinschaften für Kinder und Jugendliche zu schaffen. In Zusammenarbeit mit GAME und ausgewählten Gemeinden werden die Gewinner sieben Straßensportanlagen im Freien errichten, die den Kindern und Jugendlichen vor Ort als Treffpunkt dienen sollen.
Studio Kondens als leitende Berater und C.F. Møller Architects als Landschaftsarchitekten bilden eines der Siegerteams.
- Wir freuen uns sehr, an dieser Arbeit beteiligt zu sein, die perfekt zu C.F. Møllers Bestreben passt, demokratisch zu arbeiten und einen Beitrag für junge Menschen zu leisten, indem wir Möglichkeiten für Gemeinden schaffen, die sowohl das geistige als auch das körperliche Wohlbefinden fördern", sagt Jens Rex, Leiter der Abteilung Landschaft und Städtebau bei C.F. Møller Architects.
Die Entwicklung und Nutzung der neuen Straßensportanlagen in GAME wird von Nordea-fonden unterstützt und hat eine Laufzeit von fünf Jahren. Ziel ist es, den Straßensport in Dänemark zu fördern und auszubauen und den zukünftigen Treffpunkt für junge Menschen und Straßensportgemeinschaften zu entwickeln. Die neuen Einrichtungen werden Street Hubs genannt und basieren auf der kreativen Kraft des Straßensports und der Erfahrung von GAME bei der Einbeziehung von Kindern und Jugendlichen. Die erste Gemeinde, die mit der Entwicklung eines Street Hubs begonnen hat, ist die Gemeinde Faaborg-Midtfyn, zusammen mit dem Beraterteam von C.F. Møller Architects:
- In Faaborg-Midtfyn freuen wir uns darauf, das Projekt gemeinsam mit Kindern und Jugendlichen in Angriff zu nehmen. Wir haben jetzt einige Berater, die Kinder und Jugendliche wirklich einbeziehen können und sie in die Schaffung spannender Rahmenbedingungen und Gemeinschaften rund um den Straßensport in Ringe einbinden können. Ich freue mich, dass wir unseren Kindern und Jugendlichen auf Midtfyn solche Möglichkeiten bieten können, sagt Anne Møllegaard Mortensen, Vorsitzende des Ausschusses für Kultur und lokale Gemeinschaften in der Kommune Faaborg-Midtfyn.
Einbindung ist Teil der Anforderungen an die Architekten
Die Einbeziehung junger Menschen ist in allen Phasen des Projekts vorgesehen. Deshalb hat GAME einen Architekturwettbewerb ausgeschrieben, bei dem nicht fertige Ideen und Modelle gefragt waren, sondern Vorschläge für eine innovative Beteiligung. Im Anschluss an ein Vorauswahlverfahren reichten mehrere Architekturbüros Angebote für die Aufgabe ein, wobei Einbeziehung, Skalierbarkeit und Nachhaltigkeit die Hauptanforderungen waren. Die Jury, bestehend aus zwei Gemeinden, GAME, einem professionellen Richter, Jugendvertretern, Freiwilligen und Straßensport-Experten, hat die Gewinner des Wettbewerbs ausgewählt.
- Wir haben zwei Berater ausgewählt, die eine herausragende Fähigkeit bewiesen haben, Straßenkultur und Nachhaltigkeit auf innovative Weise zu verbinden. Indem wir junge Menschen, lokale Straßensportgemeinschaften und -vereine in den Gestaltungsprozess einbeziehen und Räume schaffen, die ihre Bedürfnisse und Wünsche widerspiegeln, werden wir in der Lage sein, dauerhafte Gemeinschaften und soziale, wirtschaftliche und klimatische Nachhaltigkeit zu schaffen, sagt Rasmus Ziegler Hansen, Leiter des MEREGADE-Programms von GAME.
Die ersten beiden Street Hubs werden in Ringe in der Kommune Faaborg-Midtfyn und in der Kommune Kopenhagen eingerichtet.
Die beiden Siegerteams:
Lead Consultant: Studio Kondens
Landschaft: C.F. Møller Architects
Ingenieure: Viborg Ingeniørerne A/S
Parkour: Moumen Machlah Aarhusparkour
Skate: Anne Eggebrecht, Skateducate Handlemod
Veranstaltung & DIY: Sebastian Byrsting Aarhus Volume
Visualisierungen: Studio Kondens
Arki Lab and Reværk mit Partnern
Über Game
GAME setzt sich in Afrika, Europa und dem Nahen Osten für den sozialen Wandel durch von Jugendlichen geleiteten Straßensport und -kultur ein.
GAME bildet jugendliche Menschen zu Trainern und Vorbildern in Straßensport und bürgerschaftlichem Engagement aus. GAME richtet innovative Einrichtungen ein und unterstützt Straßensport- und Kulturgemeinschaften und Unternehmer.
GAME ist eine der 120 führenden Nichtregierungsorganisationen mit fast 20 Jahren Erfahrung und setzt sich für soziale Gemeinschaften des Straßensports und der Kultur ein. Gemeinsam mit gleichgesinnten Partnern stärkt GAME Kinder und Jugendliche aus gefährdeten Gebieten und Flüchtlingsmilieus.
GAME wurde im Jahr 2002 von Martin Schultz, George M. Goldsmith und Simon Prahm gegründet.