C.F. Møller Architects und WSP gewinnen ein umfassendes stadtentwicklungsprojekt am Hauptbahnhof in Uppsala - C.F. Møller
19.10.2020

C.F. Møller Architects und WSP gewinnen ein umfassendes stadtentwicklungsprojekt am Hauptbahnhof in Uppsala

Gemeinsam mit WSP wird C.F. Møller Architects das Gebiet am Hauptbahnhof in Uppsala zu einem lebendigen und nachhaltigem Viertel für die Bewohner der Stadt und die Reisenden entwickeln. Das Projekt soll dem Ausbau der Stadt und des öffentlichen Verkehrs sowie der erhöhten Kapazität auf der Bahnstrecke Stockholm–Sundsvall Rechnung tragen.

Mit einer zunehmenden Einwohnerzahl und einem starken Wirtschaftswachstum wird auch der Bedarf an neuem Wohnraum und zusätzlichen Gewerbeflächen in Uppsala immer größer. Gemeinsam mit WSP hat C.F. Møller Architects den Zuschlag für einen Auftrag im Rahmen des Stadtentwicklungsprojekts Uppsala C – Uppsalapaketet erhalten. Kurz gesagt besteht der Auftrag darin, das Bahnhofsgelände und die Gleisanlagen zu entwickeln. Dadurch werden wiederum die Grundlagen für mehr Wohnraum und Gewerbeflächen und damit mehr Arbeitsplätze geschaffen. Außerdem leistet das Projekt einen Beitrag zu nachhaltigem Reisen.

 

Ziel des Stadtentwicklungsplans ist es, den Hauptbahnhof Uppsala und dessen Umgebung auf der Grundlage eines ganzheitlichen Konzepts zu gestalten und sicherzustellen, dass der Bahnhof über die prognostizierte Kapazität verfügt, um als lokaler, regionaler und landesweiter Knotenpunkt für den öffentlichen Verkehr fungieren und die sonstigen Verkehrsströme, die sich durch das Bahnhofsviertel von Uppsala bewegen, bewältigen zu können.

 

- In Schweden wie in Dänemark arbeiten wir seit vielen Jahren an Stadtentwicklungsprojekten, zuletzt bei der Überdeckung des Bahngrabens im Zentrum von Aarhus. Wir haben bereits einige Projekte in Uppsala und freuen uns darauf, dazu beizutragen, die Stadt noch nachhaltiger und das Gebiet um den Hauptbahnhof lebendiger zu machen“, so Mårten Leringe, CEO und Architekt bei C.F. Möller Architects in Stockholm.

 

Wichtige Aspekte sind auch die Vernetzung des Viertels mit Geh- und Radwegen, dem öffentlichen und privaten Verkehr, sowie dafür zu sorgen, vorhandene Werte, die es in Form von Parks, Plätzen und Architektur gibt, aufzunehmen und weiterzuentwickeln. Ein anderes wichtiges Ziel des Projekts besteht darin, den Hauptbahnhof von Uppsala so attraktiv zu gestalten, dass daraus ein Mehrwert für die umliegenden Gebiete entsteht. Aus dem Stadtentwicklungsprojekt ergeben sich voraussichtlich drei verschiedene Ausbau-/Etappenoptionen.

 

- Dies ist eines der spannendsten Stadtentwicklungsprojekte Schwedens. Es hat großen Einfluss darauf, wie wir die Region zusammen mit Mälardalen und Stockholm entwickeln können. Wie wir reisen, leben und arbeiten, sind zentrale Fragen für die Zukunft von Uppsala“, erklärt Emelie Arnoldsson, Creative Director und Projektleiterin bei WSP.

 

Uppsala C – Uppsalapaketet ist eine Zusammenarbeit zwischen der Gemeinde Uppsala, der Region Uppsala und Jernhusen.

 

C.F. Møller war und ist an mehreren großen Stadtentwicklungsprojekten in Schweden, Norwegen, Dänemark, Deutschland, England und Belgien beteiligt. Unter den schwedischen Projekten ist der Vorschlag für das Schleusen- und Verkehrsvorhaben Nya Slussen in Stockholm erwähnenswert. Er wurde in Zusammenarbeit mit Foster + Partners entwickelt. Zusammen mit Elding Oscarsson gewann der Wettbewerbsentwurf des Büros für Lund Central, und im dänischen Aarhus hat C.F. Møller Architects kürzlich einen Entwurf für die Überdeckung des Bahngrabens erarbeitet, wodurch ein grüner, autofreier und lebendiger Stadtteil für alle entsteht, das sogenannte Banekvarteret (dt. Bahnviertel). In Oslo realisiert das Büro mehrere große Entwicklungsprojekte am Osloer Hauptbahnhof, darunter das Projekt Fjordporten, das wachsende Verkehrslogistik mit inneren und äußeren Stadträumen verbindet.

 

Verantwortlicher Architekt: C.F. Møller Architects 

Nachunternehmer: WSP

Auftraggeber: Gemeinde Uppsala und Region Uppsala

 

För mer information vänligen besök

Weitere Neuigkeiten

 
Show more news