Durch eine abwechslungsreiche Gebäudegeometrie entstehen unterschiedliche Bereiche, die sowohl für den Unterricht als auch für Innen- und Außenaktivitäten genutzt werden können. Die Flächen im Freien bilden einen Campus, der die gesamte Nachbarschaft dazu einlädt, die Außenanlagen der Schule für sportliche Aktivitäten oder zur Erholung zu nutzen. Auf diese Weise wird auch der Blick auf schulische Aktivitäten und das Lernen erweitert, was den Grundgedanken einer Lernumgebung unterstützt.

Transparenz und Offenheit spielen eine große Rolle, wenn einige Bereiche für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden sollen. In diesem Sinne führen offene und frei zugängliche Erschließungen durch das gesamte Gebäude und auf das Dach:

„Um Verbindungen zur unmittelbaren Umgebung zu schaffen, nutzen wir vorhandene Wege, führen sie bis in das Atrium der Schule fort und schaffen damit direkten Zugang zu den Gemeinschaftsfunktionen im Gebäude. Diese Verbindung wird außerdem durch eine große offene Freitreppe gefördert, die durch Sichtverbindungen in alle Richtungen das städtische Umfeld einbezieht. Durch diese Gestaltung wirkt die Schule wie ein ‚grüner Lernhügel‘“, sagt Mads Mandrup, Partner bei C.F. Møller Architects.

Führend bei nutzerorientierter Architektur
C.F. Møller Architects tragen seit der Gründung des Büros im Jahr 1924 deutlich zur Entwicklung der Wohlfahrtsgesellschaften in Skandinavien und in anderen Teilen der Welt bei. Das international anerkannte Büro wurde durch das Setzen neuer architektonischer Maßstäbe, bei denen funktionale, künstlerische und soziale Werte im Vordergrund stehen, vielfach ausgezeichnet.

Derzeit arbeiten C.F. Møller Architects an weiteren Schulbauten in Dänemark, wie z.B. Ny Islands Brygge Skole, Klostermarksskole und Horsens Gymnasium sowie dem schwedischen Projekt Vega Skole als auch dem norwegischen Projekt Glemmen Skole. C.F. Møller Architects waren bereits an prämierten Lernumgebungen, wie der Copenhagen International School, der International School Ikast-Brande, ebenfalls in Dänemark und der Dänischen A. P. Møller Schule im deutschen Schleswig beteiligt.

In Deutschland sind C.F. Møller Architects in weitere Großprojekte involviert, wie u.a. dem Fernbahnhof Hamburg-Altona, der neuen Unternehmenszentrale der Berlin-Hyp, der Erweiterung des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit in Berlin sowie den Projekten i8/iCampus und MK7 im Münchner Werksviertel.

Der zweite Preis des Wettbewerbes ging an die Schneider + Schuhmacher Planungsgesellschaft; an dritter Stelle ist h4a Gessert+Randecker Architekten zu nennen.

Der Entwurf für die Offene Schule Waldau entstand in Kooperation mit Nordland Arkitekter und Wenzel+Wenzel.

Pressemitteilung Kassel Stadt
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