C. F. Møller Architects und MT Højgaard gewinnen Gymnasiumsprojekt - C.F. Møller. Photo: C.F. Møller Architects
25.10.2019

C. F. Møller Architects und MT Højgaard gewinnen Gymnasiumsprojekt

Die Gewinner der Ausschreibung zur Errichtung des umfangreichen Erweiterungsbaus der neuen Bildungseinrichtung Horsens Gymnasium & HF stehen fest. Der Auftrag geht an MT Højgaard und C.F. Møller Architects, und der Vertrag wurde am Freitag unterzeichnet.
C. F. Møller Architects und MT Højgaard gewinnen Gymnasiumsprojekt - C.F. Møller. Photo: C.F. Møller Architects
C. F. Møller Architects und MT Højgaard gewinnen Gymnasiumsprojekt - C.F. Møller. Photo: C.F. Møller Architects

Das Projekt wurde einstimmig von der Jury und zwei Aufsichtsräten ausgewählt. Es wird ab Sommer 2021 ca. 1.350 Schüler und 150 Mitarbeitern Platz bieten, wenn die beiden Gymnasien der Stadt – Horsens Gymnasium und Horsens Statsskole – endlich an einem Ort vereint sind.


„Wir freuen uns sehr, als Gewinner ausgewählt worden zu sein und sehen der zukünftigen Zusammenarbeit mit MT Højgaard, Horsens Gymnasium und Horsens Statsskole bei der Realisierung der gemeinsamen Vision zur Erweiterung entgegen“, sagt Klavs Hyttel, Architekt und Partner bei C.F. Møller Architects.

 

Die Erweiterung umfasst einen Neubau mit ca. 6.300 m² auf zwei Etagen. Der zukünftige Schulleiter des neuen Gymnasiums in Horsens ist absolut begeistert:


„Wir erhalten ein modernes Lehrgebäude mit hellen und einladenden Fachräumen, reichlich Tageslichteinfall, Platz für Gruppenarbeit, neuen Begegnungsstätten für die einzelnen Fachbereiche sowie eine Aula mit 1.500 Plätzen. Gleichzeitig ist es ein ästhetisch ansprechendes Gebäude, das die Bestandsgebäude im neuklassizistischen Stil ergänzt. So können wir eine schöne Schule an die kommenden Generationen weitergeben“, sagt Flemming Steen Jensen, der heute Schulleiter an der Horsens Statsskole ist.


Er fügt hinzu, dass während der Verhandlungen mit MT Højgaard und C.F. Møller dem Input der Nachbarn zum Gymnasium Gehör geschenkt wurde, u. a. im Hinblick auf Parkplatzstruktur und Gebäudehöhe.


„Es galt, eine sehr spannende Aufgabe zu lösen, und von Anfang an konnten wir bei der Umsetzung großes Engagement für das Projekt seitens der Bauherren feststellen. Diese gute Grundlage war ein wesentlicher Faktor bei unserer Arbeit an der Erweiterung, die architektonisch zu den schönen, klassischen Gebäuden der Statsskole passt, aber auch den Rahmen für die neuen Traditionen und die Gymnasiumskultur schaffen kann, die sich aus der Zusammenlegung ergeben“, sagt Klavs Hyttel.


Neues und Altes integrieren
Der neue Gebäudeflügel wird Unterrichtsräume für die gesellschafts- und naturwissenschaftlichen Fächer sowie Labore beherbergen. Zum Projekt gehört auch eine zusätzliche Sporthalle. Das Projekt schafft eine zusammenhängende Einheit und einen symmetrischen Ausdruck für das gesamte Gymnasium.


Architekt und Mitglied der Jury, Per Fischer, sagt über MT Højgaard und C.F. Møllers Entwurf zum Neubau von Horsens Gymnasium & HF:


„Der Erweiterungsbau schafft ein bauliches Ganzes, das auf respektvolle und harmonische Weise Neues und Altes miteinander verbindet. Mit dieser neuen Gesamtanlage entsteht ein neues Gymnasium, das den Wunsch nach einer modernen Bildungseinrichtung erfüllt, in der die Lehrtätigkeit durch adäquate Räume unterstützt wird, während man gleichzeitig an den historischen Wurzeln im Hinblick auf Architektur und Zusammenhang mit der Bildungsstadt Horsens festhält.“


Für den Neubau von Horsens Gymnasium & HF wurden 148 Mio. DKK (ca. 20 Mio. EUR) budgetiert. Nächste Schritte sind die Planung und kommunale Ausarbeitung des Bebauungsplans. Flemming Steen Jensen hofft, dass im September 2020 der erste Spatenstich erfolgen kann, damit der neue Flügel zum Schulbeginn im August 2021 bereitsteht. 

 

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